Eine Amokfahrt ereignete sich am 7. April 2018 in Münster, einer Stadt im westlichen Teil Deutschlands. Ein Mann fuhr mit einem Wohnmobil in eine Menschenmenge auf der beliebten Promenade am Kiepenkerl-Denkmal. Dabei rammte er mehrere Cafétische und verursachte Chaos und Panik.
Bei dem Vorfall starben insgesamt vier Menschen, darunter der Täter, und mindestens 20 Personen wurden verletzt. Es handelte sich um einen 48-jährigen deutschen Staatsbürger, der nach aktuellen Erkenntnissen suizidale Absichten hatte.
Die Polizei sperrte das Gebiet ab und begann umgehend mit den Ermittlungen. Es wurde ein Großeinsatz ausgelöst, bei dem auch Sprengstoffexperten zur Untersuchung des Wohnmobils eingesetzt wurden. Später stellte sich heraus, dass der Täter keine weiteren Sprengstoff- oder Waffenmaterialien bei sich trug.
Die Amokfahrt in Münster sorgte für großes Aufsehen in den deutschen Medien und löste eine Diskussion über psychische Gesundheit und mögliche Sicherheitsvorkehrungen aus, um derartige Vorfälle zu verhindern. Die Stadt Münster veranstaltete Trauergottesdienste und gedachte der Opfer in einer Gedenkveranstaltung.
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